Als reine Facharztpraxis haben alle unsere Ärzte und Ärztinnen nach dem Abschluss ihrer Weiterbildung eine mehrjährige Berufserfahrung und Zusatzqualifikationen vorzuweisen. 

Zudem waren sie großteils in leitenden Funktionen, z.B. als Oberarzt, tätig.

Durch regelmäßige Fortbildungen und kollegialen Austausch wird unser Fachwissen stets gefestigt und erweitert.

Das Team unserer Fachärzte besteht aus fest angestellten Mitarbeitern:

Das griechische Wort ‚Anästhesie‘ bedeutet ‚ohne Wahrnehmung - ohne Empfindung‘. 

Anästhesisten sorgen dafür, dass Patienten während eines operativen oder diagnostischen Eingriffs keine Schmerzen empfinden und im Falle einer Allgemeinanästhesie - Vollnarkose auch keine Wahrnehmung von dem Eingriff haben.

Während der Narkose und im Aufwachraum werden sämtliche Vitalfunktionen der Patienten lückenlos überwacht. 

Dazu werden modernste medizinisch- technische Geräte eingesetzt. 

Wie zum Beispiel die Sonographie, das Neuromonitoring (zur Messung der Narkosetiefe), die Nahinfrarotspektroskopie oder bettseitige Labormessungen (Point-of-Care-Diagnostik).

Allgemeinanästhesie

Die meisten Operationen werden bei uns in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) durchgeführt.Bei der Allgemeinanästhesie werden Bewusstsein und Schmerzempfindung ausgeschaltet. Eine Schwächung des Atemantriebs und der Atemmuskulatur ist dabei unvermeidbar. Deshalb müssen Patienten während einer Allgemeinanästhesie beatmet werden. Für die Beatmung gibt es zwei Möglichkeiten:

Die Intubation 

Bei der Intubation wird ein Beatmungsschlauch (Tubus) zwischen den Stimmbändern in die Luftröhre eingeführt. Der Vorteil dieser Methode besteht in einem sicheren Schutz vor dem Verschlucken (Aspiration) von Mageninhalt oder Blut. Deshalb führen wir bei großen Baucheingriffen und Hals- Nasen-Ohren-Operationen eine Intubationsnarkose durch. In der Regel wird dabei ein muskelerschlaffendes Medikament (Muskelrelaxanz) verwendet, um das Einführen des Beatmungsschlauches und die Bedingungen für den Operateur zu erleichtern.

Laryxmaske 

Die Larynxmaske dichtet den Mundraum über dem Kehlkopfeingang ab und leitet den Luftstrom in die Luftröhre. Damit werden die Stimmbänder geschont, aber der Schutz vor Aspiration ist weniger sicher als bei der Intubation. In der Regel ist kein Muskelrelaxanz erforderlich. Wir verwenden die Larynxmaske v.a. bei Operationen außerhalb des Bauchraums und bei kürzeren Eingriffen.